Das Museum erhielt zahlreiche Leihgaben, die aus dem bäuerlichen oder handwerklichen Bereich stammten. Allerdings stellte das den Ausschuss vor massive Platzprobleme im Museum. So wurde wieder ein Ausbau vorgenommen.

Der Dachboden war teils als Depot genutzt. Nach Lagerung der Depot Exponate im Lindenhof, konnten hier drei Ausstellungskojen ausgebaut werden. Sie wurden mit handwerklichen und bäuerlichen Exponaten bestückt (Wagnerei, Brunnenbohrer, Fassbinderei, bäuerliche Gerätschaften).

Als Zugang wurde eine Stiege eingebaut. Sie führt vom großen Ausstellungsraum im Obergeschoss zu den Schaukojen im Dachboden. Damit wurde der zweite Umbau beendet.

Bis jetzt konnte der obere Stock nur über eine Außentreppe an der Nordseite des Museums erreicht werden. Dies bereitete aber besonders im Winter Schwierigkeiten und entsprach nicht den Sicherheitsvorschriften. Um diese Schwachstelle zu beseitigen, wurde durch einen Umbau eine Stiege vom Eingangsbereich in das Obergeschoss eingebaut.

Durch diesen dritten Umbau wurde es möglich, das Obergeschoss bequem im Innern des Museums zu erreichen.