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Im Laufe der Zeit hat sich ein weiterer Schwerpunkt für das Museum gebildet. Die Familie Wenger arbeitete schon einige Zeit an der Dokumentation des Bergbaues in Fügen und Fügenberg. DI Hofrat Dr. Herbert Wenger - früherer Leiter des Magnesitwerkes in Lanersbach - stellte sich mit seiner Frau Anna ganz in den Dienst dieser Aufgabe. Zahlreiche Modelle wurden angefertigt und warteten auf die Unterbringung im Museum.
Gemeinsam mit dem Heimatverein wurden mit der Gemeindeführung unter Baumeister Bürgermeister Hermann Wetscher und der Pfarre mit Pfarrer Mag. Heinrich Berger Verhandlungen für einen Erweiterungsbau des Museums aufgenommen. Auch das Denkmalamt war in diese Besprechungen eingebunden.
Nach zahlreichen Entwürfen und Planungen ermöglichte es Pfarrer Berger einen Tiefbau unter dem Pfarrgarten zu errichten. Die Baufirma Anton Wetscher wurde mit den Arbeiten beauftragt. Dabei durfte der Altbestand des Museums nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
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