Der Herbst des Jahres 2004 und das Frühjahr 2005 vergingen mit dem Innenausbau des inzwischen fertiggestellten Zubaues über der Abteilung "Bergbau und Hütte". Auch hier stand die Gemeinde Fügen unter Bürgermeistr Walter Höllwarth dem Heimatverein mit Rat und Tat und vor allem mit großzügiger finanzieller Unterstützung zur Seite. Die Zimmermannsarbeiten wurden von der Firma Anton Wetscher erledigt, während die Firma Siegfried Schober für die entsprechende Beleuchtung sorgte. Im Zuge dieser Bauarbeiten wurde das alte Schindeldach abgetragen und ein neues, strapazierfähiges und gefälliges Dach aufgebracht.
Es war jetzt Aufgabe des inzwischen in "Heimat- und Museumsverein Fügen" umbenannten Heimatvereines, den Zubau mit entsprechenden Exponaten zu bestücken und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Der Grund für die Erweiterung des Namens Heimatverein um die Bezeichnung Museumsverein, war natürlich die inzwischen zur Hauptaufgabe gewordene Betreuung des Museums. Dies musste - laut Vereinsbehörde und neuem Vereinsgesetz 2002 - auch im Namen seinen Niederschlag finden.
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