Im Frühjahr begann die Vorbereitung zur Fotoausstellung "Fügen gestern - Fügen heute". Alte Fotos von Fügen wurden aus dem gleichen oder ähnlichen Blickwinkel nachfotografiert und einander gegenüber gestellt. Dabei ergaben sich oft verblüffende Ansichten. Die Ausstellung wurde im August als Sonderausstellung eröffnet.

Nach Verhandlungen mit dem Tourismusverband gelang es, in der Therme Fügen ein großes Hinweisplakat mit den Museumsschwerpunkten in Bild und Text in einer Schauvitrine unter zu bringen.

Im Herbst nahm der Heimat- und Museumsverrein wieder an der "Langen Nacht der Museen" teil. Da noch immer keine Busanbindung an das Inntal gegeben war, hielt sich der Besucherzustrom auch diesmal in Grenzen.

Da es an einem Raum zum Arbeiten und zur Ablage der verschiedenen Dokumente fehlte, wurde der Dachbodenraum hinter dem Kriegerdenkmal als Archivraum ins Auge gefasst. Um den Raum benutzbar zu machen, waren aber umfangreiche Ausbauarbeiten erforderlich. Diese wurden noch im Spätherbst begonnen.

Ende des Jahres wurden die ersten Kontakte mit dem Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung IVd - Kultur, Tiroler Kunstkataster, aufgenommen. Eine genaue Archivierung der Museumsbestände wurde dringend erforderlich.