Die Kulturabteilung des Landes Tirol hat den ersten Teil der Subvention zur Restaurierung der Schützenfahne ausbezahlt. Die ersten Sponsorbeträge sind bereits eingegangen.

Für den Herbst hat die Gemeinde den Anschluss an die Ortswärme und den Einbau einer Heizung zugesagt. Bis zur Winteröffnung im Advent sollen die Arbeiten erledigt sein.

Der Kalpak für den Bergmann wurde komplett neu hergestellt und wieder angebracht und befestigt. Leber Sepp hat die Beschaffung bestens erledigt.

Die Papierkrippenfiguren von Christoph Anton Mayr "Stockinger" wurden gesichtet und katalogisiert. Dabei wurde festgestellt, dass nicht alle Figuren von diesem Künstler stammen.

Die restaurierte Fahne kommt in das Museum zurück. Die Restaurierung ist bestens gelungen. Die Bausteinaktion hat das erwartete Ergebnis erbracht, die Kulturabteilung hat den zweiten Teil der Subvention ausbezahlt, und so kann das Finanzielle positiv abgeschlossen werden.

Die Aufhängung der Fahne durch die Firmen Glas Siller und Zillertal Metall konnte ebenso abgeschlossen werden. Somit konnte ein wertvolles Exponat vor dem Verfall gerettet werden.

Offiziell wird an der "Langen Nacht der Museen" nicht teilgenommen. Eine Abendöffnung zudiesem Termin hat sich aber bewährt.

Am Seelensonntag wird die restaurierte Schützenfahne nach den Feierlichkeiten am Friedhofparkplatz vor dem Kriegerdenkmal von Pfarrer Erwin Gerst im Museum feierlich gesegnet.

Die Arbeiten für den Ortswärmeanschluss und die Heizung im Museum haben begonnen. Sie werden pünktlich zu den Adventveranstaltungen abgeschlossen. Die Heizung kann in Betrieb genommen werden. Die Gemeinde hat die gesamten Kosten übernommen.

In Bezug auf das Jubiläumsjahr 2018 rät Fr. Dr. Gadner von der Kulturabteilung des Landes Tirol von einer Umorganisation und Neuaufstellung im Museum ab. Es soll vielmehr auf Fügener Künstelr, Handwerker und sonstige Ereignisse aus der Zeit des frühen 19. Jahrhunderts hingewiesen werden.

Mit Margreiter Franz, Leber Sepp, Klaus Günther und Mader Peter wird ein Team gebildet, das sich besonders dem Jubiläumsjahr 2018 widmen soll.