Franz Schwetz
(1910 - 1969)
Er wurde 1910 in Salzburg geboren und übersiedelte 1918 nach Fügen im Zillertal. Von 1929 bis 1932 besuchte er die Staatsgewerbeschule in Innsbruck und war danach bis 1941 Grafiker in der Wagnerischen Universitätsdruckerei tätig. Von 1941 bis 1943 leistete er seinen Kriegsdienst an der Ostfront und am Balkan. In den Jahren 1943 und 1944 war wieder als Grafiker in der Wagnerischen Universitätsdruckerei tätig.
Ab 1945 war er als freischaffender Künstler tätig. 1951/52 studierte an der Wiener Akademie und 1957/58 an der Sommerakademie in Salzburg bei Oskar Kokoschka. Mit dem Bildhauer Gustinus Ambrosi verband ihn eine Künstlerfreundschaft.
Neben seinen Werken als Grafiker (Plakate, Prospekte, Postkarten und Panoramen) schuf er zahlreiche Landschafts- und Stimmungsbilder in Öl und als Aquarelle.
1969 starb er viel zu früh in Innsbruck.
Nach 1945 stellte er in Innsbruck, München, Bad Gastein, Salzburg und Linz aus.
1970 und 1989 wurden in der Kunsthandlung Unterberger und im Stadtarchiv in Innbruck Gedächtnisausstellungen veranstaltet.
1980 fand in Freiburg im Breisgau eine große Gedächtnisausstellung statt.
|