daniel.fuhrmannek.de
Heimat- und Museumsverein Fügen

Monatsobjekt - Jänner

 

                       Das Zillertaler Getäfel

 

·    Entstanden um 1820 – eine Tafel datiert 1831 (später hinzugekommen)

 

·    11 bemalte Wandtafeln aus dem Volkskunstmuseum Innsbruck 

 

·    Sie sollen aus dem Riedhof nahe Kaltenbach stammen. 

 

·    ca. 100 Jahre im Zillertal in Verwendung (kein Nachweis für den Ort)

 

·    Die Verwendung in einer Bauernstube scheint nicht wahrscheinlich.

 

·    Möglicherweise stammt die Täfelung aus dem Schloss Fügen.

 

·    1912 wurde die Täfelung an das Pennsylvania-Museum in den USA verkauft.

 

·    Nach über 100 Jahren kam das Getäfel wieder in die Heimat zurück.

 

·    Jede Tafel ist dreigeteilt und voll bemalt.

 

·    Oben: Heiligenmedaillons mit Verzierungen

 

·    Mitte: Der Lebens- und Leidensweg Jesu bis zur glorreichen Himmelfahrt

 

·    Unten: alltägliche Szenen aus dem Leben der Bevölkerung aus dieser Zeit

 

·    Das Getäfel ist eine Leihgabe des Volkskunstmuseums in Innsbruck (Direktor Karl C. Berger) an das Heimatmuseum in der Widumspfiste.

 

 

 
Top