Das Zillertaler Getäfel
· Entstanden um 1820 – eine Tafel datiert 1831 (später hinzugekommen)
· 11 bemalte Wandtafeln aus dem Volkskunstmuseum Innsbruck
· Sie sollen aus dem Riedhof nahe Kaltenbach stammen.
· ca. 100 Jahre im Zillertal in Verwendung (kein Nachweis für den Ort)
· Die Verwendung in einer Bauernstube scheint nicht wahrscheinlich.
· Möglicherweise stammt die Täfelung aus dem Schloss Fügen.
· 1912 wurde die Täfelung an das Pennsylvania-Museum in den USA verkauft.
· Nach über 100 Jahren kam das Getäfel wieder in die Heimat zurück.
· Jede Tafel ist dreigeteilt und voll bemalt.
· Oben: Heiligenmedaillons mit Verzierungen
· Mitte: Der Lebens- und Leidensweg Jesu bis zur glorreichen Himmelfahrt
· Unten: alltägliche Szenen aus dem Leben der Bevölkerung aus dieser Zeit
· Das Getäfel ist eine Leihgabe des Volkskunstmuseums in Innsbruck (Direktor Karl C. Berger) an das Heimatmuseum in der Widumspfiste.